Rückschnitt der Platanen zwischen der Stephanibrücke und der Bgm.-Smidt-Brücke

Die Umsetzung des Generalplans Küstenschutz obliegt für die linke Weserseite dem Deichverband am linken Weserufer. Der Verband hat aus diesem Grunde  umfangreiche Untersuchungen für den notwendigen Ausbau der vorhandenen Deichstrecken beauftragt. In diesem Zusammenhang wurde auch ein Baumgutachten zu der 50-60 Jahre alten Platanenreihe sowie Standsicherheitsuntersuchungen der Deichanlage in Auftrag gegeben.

Die Standsicherheitsuntersuchungen im Auftrage des Deichverbandes am linken Weserufer und des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr haben ergeben, dass der Landesschutzdeich zwischen der Stephanibrücke und der Bgm.-Smidt-Brücke bei einem möglichen Entwurzeln der Platanen durch Wind bzw. Sturm nicht mehr ausreichend standsicher ist. Aus diesem Grund mussten kurzfristig Maßnahmen ergriffen werden.

Um ein Entwurzeln der Bäume sicher zu verhindern, mussten die Baumkronen um ca. 50 % zurückgeschnitten werden. Damit wurde die Windangriffsfläche der Platanen entscheidend reduziert.

Der Rückschnitt ist zwischen Ende Januar 2013 und Februar 2013 von einem Fachunternehmen durchgeführt worden.

Die Planung und Bauleitung für den Rückschnitt der rd. 50 Platanen hatte der Umweltbetrieb Bremen übernommen. Bei dem geplanten Vorhaben handelt es sich um eine gängige und für die Bäume ungefährliche Sicherungsmaßnahme.