Niedrigste Wasserstände, auch im Vergleich zu gewöhnlichen Sommern, sind die Folge. Der Deichverband erwartet noch längere Zeit geringere Zuflüsse als in den außergewöhnlich trockenen und heißen Sommern 2018 und 2019.
Daneben stellen sich durch die langandauernde Ostwindlage sehr flache Tidehochwasserstände ein und die Weser läuft mit Niedrigwasser stark leer, was die Zuwässerung für verträgliche Wasserstände massiv erschwert oder aufgrund baulicher Verhältnisse gar verhindert.
Da keine ergiebigen Niederschläge in den nächsten Tagen erwartet werden, sollten alle Bürger:innen und Nutzer:innen auf Wasserentnahmen aus Gewässern, auch im Rahmen des Gemeingebrauchs mit Handschöpfgeräten, im Sinne des Gewässerschutzes verzichten.
Mittelfristig sollen gemeinsam mit allen Stakeholdern zusätzliche Maßnahmen im Zuge von Klimaanpassungsstrategien identifiziert und umgesetzt werden.